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Aktuelles

05.11.2021

Digitalizing Youth Politics - Jugend und Partiziptation

Teilnehmer*innen der Digitalizing Youth Politics Abschlusskonferenz

FH St. Pölten Mark Hammer

Für das von der GFF NÖ im Rahmen des "FTI-Call 2018: Digitalisierung" geförderten Projekts „Digitalizing Youth Politics“ fand im Oktober eine Abschlusskonferenz statt. Im Austausch mit Wissenschafter*innen, Schüler*innen, Jugendvertreter- und Medienvertreter*innen wurden Möglichkeiten und Hindernisse für die Partizipation von Jugendlichen am öffentlichen und politischen Diskurs erörtert – und zwar in Zeiten der Digitalisierung und der COVID-19 Pandemie.

Am 07.10.2021 diskutierten die Projekt-Teammitglieder des Donau-Universität und der FH St. Pölten mit den eingeladenen Gästen – Dr. Beate Grossegger und Dr. Gerda Füricht-Fiegl – die Themenbereiche „Jugend und Partizipation“ und „Agenda-Setting und Digitale Medien“ aus wissenschaftlicher Perspektive.

Am 08.10.2021 fand eine öffentlich zugängliche Podiumsdiskussion zum Thema „Jugend, digitale Räume und Partizipation zu Zeiten von Covid-19“ an der FH St. Pölten statt. Es diskutierten Schüler*innen eines BG in NÖ, Fiona Herzog (Bundesjugendvertretung), Lisa Röhrer (NÖN) sowie Katharina Fritsch, Florian Zahorka und Edma Ajanovic (Mitglieder des Forschungsteams). Im Zentrum der Debatte standen die fehlenden und wenn, Problem-fokussierten Repräsentationen von Jugendlichen im vorherrschenden medialen und politischen Diskurs und wie diese, auch durch soziale Medien, geändert werden können. Vor allem vonseiten der jungen Mitdiskutierenden wurde betont, dass junge Generationen verstärkt in bestehenden medialen und politischen Strukturen vertreten sein müssen. Nur so könne der Perspektive von Jugendlichen, abseits ihrer Rolle als Expter*innen für ‚Jugend-Fragen‘, auf breitere gesellschaftliche Problemlagen Rechnung getragen werden. 

Das Projekt „Digitalizing Youth Politics“ folgt innovativen partizipativen Methoden und gibt nicht nur Einblick in die (digitalen) Lebenswelten von Jugendlichen vor und während der COVID-19 Pandemie, sondern diskutiert die mediale und politische Repräsentation von Jugendlichen und zeigt Wege zur stärkeren Beteiligung von Jugendlichen auf.

Für weitere Informationen zur Veranstaltung und den Projektergebnissen folgen Sie dem folgenden Link: https://www.donau-uni.ac.at/de/universitaet/fakultaeten/wirtschaft-globalisierung/departments/europapolitik-demokratieforschung/news-veranstaltungen/news/2021/dyp.html

Der FTI-Call 2018: Digitalisierung legte den Fokus auf Grundlagenforschung und richtete sich an Projekte aus allen Themenfeldern des FTI-Programmes. Projekte aus den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften waren ebenfalls angesprochen. Ausdrücklich erwünscht waren Projekte die das Thema Digitalisierung aus interdisziplinärer Perspektive behandeln. Die Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich m.b.H. (GFF NÖ) betreut im Auftrag und mit Mitteln des Landes Niederösterreich diesen Call.

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