Weltbrustkrebstag - 4 Forschungsprojekte mit 1 Mio € gefördert
Die Früherkennung steigert Heilungschancen bei Brustkrebs. Selbstuntersuchung, Mammographie und Ultraschall sind die üblichen Methoden der Beobachtung.
Brustkrebs ist eine der häufigen Krebserkrankung der Frau. In Österreich erkranken jedes Jahr rund 5.600 Frauen*1. Auch bei Männern ist Brustkrebs möglich, jedoch eher selten. Bei Brustkrebs (Mammakarzinom, Mamatumor) handelt es sich um eine bösartige Veränderung des Brustgewebes.
Was ist Krebs?
Krebserregende Stoffe (Kanzerogene) können, wenn "Reperaturmechanismen" des Körpers ausgeschaltet oder ineffektiv sind, bleibende Schäden am Erbmaterial verursachen. So entstehen Zellen mit genetischen Veränderungen (Mutationen), die dann bei Zellteilung auf Tochterzellen weitergegeben werden. Diese Veränderungen bewirken eine Aktivierung von Krebsgenen (Onkogene) und gleichzeitig ein Abschalten der "Suppressorgene". Die Folge ist unkontrollierter Zell-Wachstum und -Vermehrung.*²
Projekttitel: Biomarker-basierte therapeutische Prävention von Knochenmetastasen beim Mammakarzinom: Die pathophysiologische Rolle der endostalen Nische
Projektträger: Universitätsklinikum Krems
Wissenschaftliche Leitung: Klaus Podar
Weitere beteiligte Einrichtungen: IMC Fachhochschule Krems; Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften
Förderinstrument: Life Science Call 2018
Mehr zum Projekt: https://www.gff-noe.at/calls/details/LS18-010/